Blau, klobig und unpraktisch zu nutzen, wenn sie leer werden – ja, so waren Regentonnen früher. Manche Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhaber schwören immer noch auf sie. Denn vom Prinzip her ist eine Regentonne eine großartige Sache: Sie sammelt das Nass aus den Wolken und stellt es zur Bewässerung des Gartens zur Verfügung. Einfach Gießkanne rein und los gehts. Das kostet im Gebrauch gar nichts und ist dank seines niedrigen pH-Werts zudem für die Planzen viel angenehmer und verträglicher als Leitungswasser, das je nach Region sehr kalkhaltig ist.
Aber muss es blau und klobig sein? Nein, denn mittlerweile gibt es Regentonnen in einer immensen Auswahl an optischen Designs. Ob als Weinfass, als großer Blumenkübel, als ästhetisch-schlichter Edelstahlbehälter oder als Steinmauer oder Hinkelstein getarnt, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Viele Modelle verfügen dabei über einen praktischen Zapfhahn.
Unabhängig davon, wie sie aussieht, sollte man ein paar Tipps bedenken: Die Regentonne sollte frostsicher sein. Und es empfiehlt sich, sie an ein Fallrohr anzuschließen. Denn die Fläche des Daches sammelt viel mehr Wasser, als es in die Tonne an sich regnen könnte. Und macht sie daher schneller voll. Wichtig ist hierbei, an einen Überlauf zu denken, der überschüssiges Wasser geregelt abfließen lässt. Darüber hinaus sollte die Regentonne einen Deckel haben oder anderweitig geschlossen sein. Das verhindert, dass das gesammelte Nass verdunstet, dass Blätter, Tiere (oder Kinder, je nach Größe) hineinfallen und auch, dass die Regentonne als Nistplatz von Insekten genutzt wird, die stehendes Gewässer lieben.
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