Viele Eigentümer von Bestandsgebäuden haben den Wunsch, ihre Altbauten fit für die Zukunft zu machen. Oftmals bringt dies auch eine Umrüstung der häuslichen Energieversorgung mit sich. So ersetzen dann beispielsweise eine Wärmepumpe oder ein anderer Energieträger die alte Ölheizung.
Was passiert aber mit dem nun nicht mehr benötigten Öltank? Eine Stilllegung oder ein kompletter Ausbau des Tanks sind Varianten. Eine andere Möglichkeit ist, den Heizöltank – sofern dieser noch in einem guten Zustand ist – in einen Regenwasserspeicher umwandeln zu lassen.
So funktioniert die Umrüstung
Es gibt Fachbetriebe, die sich darauf spezialisiert haben, alte Heizöltanks für die Lagerung von Brauchwasser bereit zu machen. Hierfür werden die Tanks geprüft und, falls noch nicht erfolgt, stillgelegt und als Öllager bei Behörde und Versicherung abgemeldet. Anschließend werden sie professionell von jeglichen Ölrestbeständen gereinigt sowie vermessen. Im nächsten Schritt wird im Inneren eine hygienische, maßangefertigte Kunststoff-Hülle - ähnlich einer Blase – installiert und befestigt. Zusätzlich mit einem Kunststoff-Domdeckel, Zulaufsystem, Filter und Entnahmepumpe ausgestattet, ist der alte Tank nun fertig für die Wasseraufnahme. Das neu dazu gewonnene Wasserreservoir bietet Gartenbesitzern wertvolle Gießreserven für trockene Zeiten.
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