So finden Sie das richtige BAUMEISTER-HAUS fürs Alter.

Person drückt auf Aufzugtaste

Ein Aufzug im eigenen Haus ist besonders praktisch. (Foto: © zphoto83 / stock.adobe.com)

Ein Unfall. Eine Krankheit. Oder nachlassende Fähigkeiten im Alter. Die meisten Menschen werden irgendwann mit Einschränkungen ihrer Bewegungsfähigkeit konfrontiert, die nicht mehr einfach verschwinden. Dann müssen viele Dinge geregelt werden. Zu den wichtigsten Überlegungen gehört die Frage, wie man seine Wohnung oder sein Haus so gestaltet, dass man sich darin angemessen bewegen kann. Denn in ein Pflegeheim möchte niemand, solange es sich vermeiden lässt. Und es lässt sich vermeiden. Für fast alle Probleme, die durch die Bewegungseinschränkung verursacht werden, gibt es eine bauliche Lösung. Aber worauf muss man nun eigentlich achten?

DIN-Normen geben den Rahmen vor.

Die Vielzahl von Begriffen, die im Zusammenhang mit barrierefreiem Wohnen verwendet werden, kann verwirrend sein. Manche sprechen von „seniorengerecht“, andere nennen es „behindertenfreundlich“ oder „barrierearm“. Keine dieser Bezeichnungen ist gesetzlich definiert. „Rollstuhlgerecht“ und „barrierefrei“ sind als einzige Begriffe geregelt. Diese Normen definieren, wie genau Türen und Badezimmer zu gestalten sind, damit sie eben wirklich barrierefrei genutzt werden können – also so, wie sie auch von einer Person ohne Einschränkungen verwendet werden können. Zusätzlich wird unter anderem festgelegt, wie viel Platz zum Beispiel in der Küche unter der Arbeitsplatte vorhanden sein muss, damit man mit dem Rollstuhl darunter fahren kann, um dann dort problemlos zu arbeiten.

Die Einhaltung der DIN-Normen ist auch wichtig, wenn man Zuschüsse zu einem Neubau oder einem Umbau beantragen will. Diese werden von der KfW Bank, den Rehabilitationsträgern, den Pflegekassen oder den Ländern und Kommunen gewährt.

Barrierefrei neu Bauen.

Wer sich ein neues Massivhaus barrierefrei neu bauen lassen möchte, kann das Projekt vereinfachen und die Kosten senken, wenn er von Anfang an auf einige Details achtet. So sollte das Baugrundstück möglichst auf der gleichen Ebene wie die Straße liegen, um das Gefälle von rollstuhlgerechten Rampen zu minimieren. Auch der Parkplatz oder die Garage sollte sich auf der gleichen Ebene wie der Eingang befinden und großzügig genug sein, um komfortabel aus dem Wagen aussteigen zu können. Sinnvoll wäre außerdem eine Bushaltestelle vor der Tür und Einkaufsmöglichkeiten und ggfs. Therapieeinrichtungen in der Nähe. Diese Empfehlungen gelten natürlich auch schon, wenn Sie in jungen Jahren bauen. Wenn Sie gleich barrierefrei planen, bleiben Ihnen später Umbauten erspart. Wie Sie am besten planen, besprechen Sie am besten mit einem regionalen Baupartner von BAUMEISTER-HAUS.

Fragen Sie einfach – wir beraten Sie gern zum Thema barrierefreies Massivhaus!

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