Wirksame Maßnahmen – einfach umsetzbar.

Auch ein Erstehilfekoffer sollte es in jedem Haushalt geben. (Foto: © fotolia.de / akf)

Auch ein Erstehilfekoffer sollte es in jedem Haushalt geben. (Foto: © fotolia.de / akf)

Nicht nur an die Vorsorge gegen Einbruch sollten Hausbesitzer denken, sondern auch an Vorsichtsmaßnahmen, die Brand- und Verletzungsgefahren vorbeugen können. Hier gibt es einfache und wichtige Maßnahmen, die jeder umsetzen kann:

Rauchmelder

Rauchmelder sind inzwischen in allen Häusern und Wohnungen gesetzlich vorgeschrieben. Deren Anbringung ist auf jeder Etage mindestens im Flur sowie in Schlaf- und Kinderzimmern vorgeschrieben. In einigen Bundesländern sind Rauchmelder sogar in allen Aufenthaltsräumen Pflicht. An der Qualität eines vernünftigen Rauchmelders sollte nicht gespart werden, zuverlässige Exemplare erkennt man am Qualitätszeichen „Q“.

Wichtiges To Do des Mieters oder Eigentümers ist die turnusmäßige Versorgung der Geräte mit frischen Batterien, worauf die kleinen Helfer jedoch rechtzeitig mit einem dauerhaften Piepton aufmerksam machen, der nicht zu überhören ist.

Rauchmelder können im Übrigen auch miteinander vernetzt sein, so dass das komplette System Alarm schlägt, wenn ein Melder angeht. Außerdem ist es möglich, die Rauchmelder an die Smart Home-Anlage anzuschließen, sodass unterwegs eine Handy-Benachrichtigung erfolgt, wenn im Haus Rauchentwicklung lokalisiert wird.Weitere Informationen finden Sie unter rauchmelder-lebensretter.de

Feuerlöscher

Ein qualitativ hochwertiger und regelmäßig geprüfter Schaum-Feuerlöscher mit einer Füllmenge von sechs Kilogramm sollte in jedem Haushalt vorhanden sein. Eine Pflicht hierzu besteht zwar im Regelfall nicht, jedoch können kleine Brände damit im Anfangsstadium oft schnell selbst gelöscht und so größere Schäden verhindert werden.

Wichtig ist, sich vorher in einer ruhigen Minute mit der theoretischen Anwendung vertraut zu machen, damit im Ernstfall schnell gehandelt werden kann. Besondere Vorsicht ist bei Fettbränden in der Küche geboten! Diese dürfen niemals mit Wasser gelöscht werden. Hier bieten sich Löschdecken als effiziente Lösung an.

Unabhängig von der Ausstattung vor Ort gilt: Betroffene sollten sich so schnell in Sicherheit bringen und die Feuerwehr verständigen. Weitere Informationen: bvbf-brandschutz.de

Feuerlöschdecke

Eine Feuerlöschdecke kann platzsparend und kompakt untergebracht werden, etwa in der Küchenschublade, und ist so im Fall eines Küchenfettbrands direkt greifbar. Auch wenn Kleidung Feuer fangen sollte, ist die Löschdecke eine gute Alternative zum Feuerlöscher, die betroffene Person sollte dafür optimalerweise auf dem Boden liegen.

Verbandkasten

Im Auto ist er Pflicht, aber auch im Haushalt ist der Verbandkasten eine sinnvolle Ergänzung zum normalen Medizinschrank. Der Verbandkasten sollte gut zugänglich sein und jeder im Haus sollte den Aufbewahrungsort kennen. Kleine Verletzungen können so selbst behandelt oder zumindest vorbehandelt werden, bis der Notarzt kommt. Seine Nummer gehört zusammen mit anderen Rufnummern für den Notfall an eine für alle gut einsehbare Stelle (wie etwa am Schlüsselbrett oder am Kühlschrank). Darüber hinaus sollte ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert bzw. aufgefrischt werden. Dieser kann Leben retten!

Wir von BAUMEISTER-HAUS schreiben Sicherheit groß – bei der Planung, auf der Baustelle und in Ihrem Traumhaus. Wir sind das Bauunternehmen, das mitdenkt.

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