Was in der Kfz-Lackierung schon seit einigen Jahren ein Trend ist, das ist nun auch in der Hauseinrichtung angekommen: die matte Lackierung. Für Fronten und Flächen bekommt die Hochglanzoptik nun immer mehr Konkurrenz von glanzlosen Materialien.
Küchen etwa, das einstige Imperium des Hochglanzes, geben sich nun immer öfter bedeckt in schlichter Eleganz. Auch Schränke im Wohnbereich, in deren Flächen sich sonst die Beleuchtung glamourös spiegelte, präsentieren sich in Samtmatt. Wände, frühere Bühne der Glanztapeten, imponieren in nacktem Beton. Und Bad-Armaturen sind nun schwarz wie die Nacht. Letztlich verhält es sich aber bei all diesen Dingen, wie mit dem Auto: Es ist eine Sache des persönlichen Geschmacks, ob der Lack glänzen soll oder nicht. Wichtig ist nur zu wissen, dass matte Fronten und Flächen keinesfalls automatisch pflegeleichter sind. Im Gegenteil, hier können die so robust aussehenden matten Möbel richtig nachtragend werden. Denn Fingerabdrücke, Fettflecken, Kalkflecken und andere Spritzer sieht man auf Mattlack nicht nur ganz genau so. Man bekommt sie zudem meist noch viel schwieriger wieder weg, da die matten Oberflächen oft offenporiger und somit schmutzanfälliger sind. Hier heißt es: Mit Fingerspitzengefühl und höchstens mildem Reiniger sofort abwischen, sonst gibt es bleibende Erinnerungen. Abhilfe schaffen spezielle, versiegelnde Beschichtungen für matte Flächen, die von immer mehr Herstellern angeboten werden. Für Viel-Kocher und Eltern definitiv eine Überlegung wert, um lange Freude an der matten Traumküche zu haben. Und wer gerne eine matte Front hätte, aber deswegen keine neue Küche kaufen will, der macht es ebenfalls wie viele Autofans und lässt einen professionellen Folierer ran, der die Flächen nach Maß und luftbläschenfrei mit matter Folie beklebt.
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