Ja, der Boho-Stil erinnert ein wenig an die Hippiezeiten. Vor allem an deren Sinn für Natürlichkeit, Farbenpracht und Handwerkskunst. Und das hat seinen Grund: Boho ist eine Abkürzung für Bohemian oder Boheme, einer künstlerisch-intellektuellen Strömung aus dem 19. Jahrhundert, die sich von der Ideologie des Bürgertums abgrenzte. Ab den 1960er Jahren wurde der Boho-Stil von Hippies wieder aufgegriffen, auch hier wieder als Ausdruck der unkonventionellen Lebensart. Aber heutzutage man muss nicht mehr als Querdenker gegen den gesellschaftlichen Strom schwimmen, um den lebensfrohen Boho-Stil zu lieben!
Denn hierbei handelt es sich um die Kombination aus kräftig-bunten Farben sowie natürlichen und am liebsten handgemachten Einrichtungsgegenständen. Die Lieblingszutaten des Boho-Stils sind Bast, Rattan, Bambus, Samt, Leder, Fransen und Holz. Florale und folkloristische Designelemente, breite Muster und alles, was gemütlich und kuschelig ist, gehören ebenfalls dazu. Großzügig verteilte Zimmerpflanzen runden den Stil ab und versprühen ein lässiges Urlaubsfeeling in den eigenen vier Wänden.
Wichtig ist beim Boho-Stil, den Raum nicht zu überladen oder farbtechnisch ins Kitschige abzugleiten zu lassen. Die Auswahl sollte sinnlich sein und eher auf bewusst kombinierte, kleine Einrichtungsgegenstände fallen, als auf große. Schön ist hierbei auch, wenn es sich – als Alternative zum Selbstgemachten – um hochwertige Vintage-Stücke handelt. Sie geben Boho einen exklusiven Charme.
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