Kein Schlange stehen am Fitnessgerät, keine Mitgliedsgebühr und kein Anfahrtsweg. Ein eigenes Fitnessstudio im Haus ist verständlicherweise der Traum vieler Sportbegeisterter. Wer es von vornherein beim Hausbau mit einplant, kann auf einige Annehmlichkeiten achten und davon profitieren. Zum Beispiel sollte die Lage im Haus so gewählt sein, dass Störungen beim Training vermieden werden. Der Raum sollte möglichst keine Fenster mit südlicher Ausrichtung haben, damit es angenehm kühl bleibt. Eine gute Raumbelüftung ohne Zugluft sowie schnelle Wege zur Dusche sind ebenfalls ratsam. Wer Krafttraining machen möchte, freut sich über stabile Anbringungsmöglichkeiten für Klimmzugstange oder Deckenringe. Freunde von Musik oder Workout-Videos aus dem Internet achten auf eine gute WLAN-Verbindung. Die Größe des Heimstudios ist auch abhängig von den Bedürfnissen des Nutzers. Eine Hantelbank oder das Bodyweight-Training erfordern z. B. weniger Fläche als ein Tanzbereich für Zumba. Ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit sollte jedoch immer vorhanden sein, sonst vergeht schnell die Freude und das Verletzungsrisiko steigt. Auch ein bodentiefer Spiegel sollte eingeplant werden, um die saubere Ausführung von Übungen kontrollieren zu können. Beim Bodenbelag ist unbedingt auf Rutschfestigkeit, einfache Reinigung und Trittschalldämmung zu achten.
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