Nein, in diesem Artikel geht es nicht nur um das Corona-berühmte Toilettenpapier. Aber auch, denn manche Sachen muss man einfach immer im Haus haben. Hierzu zählen neben Hygieneartikeln auch haltbare Nahrungsmittel, Vorratsdosen, Batterien, Reinigungsmittel und viele weitere Verbrauchsgüter. All das sollte möglichst griffbereit, übersichtlich und platzsparend verstaut werden. Wie das gelingt, dafür haben wir ein paar Tipps parat.
Ein fester Ort für Vorräte
Bei manchen ist es ein Regal, bei anderen ein ganzer Raum: Wie auch immer die Vorräte verstaut werden, sie sollten stets einen festen Platz haben. Denn es ist sehr ärgerlich, wenn das Abendessen kalt wird, während man die ganze Küche nach neuem Salz zum Nachwürzen absucht. Stehen die Salzpäckchen immer in der dritten Regalreihe ganz rechts, reicht ein Griff.
Lage, Lage, Lage
Das ist nicht nur bei Immobilien ein wichtiger Faktor, sondern auch im Vorratsregal bzw. Vorratsraum. Denn in einem Haushalt voller leidenschaftlicher Milchtrinker, sollten die Milchkartons nicht erst dann erreichbar sein, wenn man die Wasserkästen davor weggewuchtet hat. Lebensmittel und andere Utensilien mit hohem Verbrauch gehören nach vorne. Dinge, die man eher selten braucht, nach hinten. Was immer ganz weit weg und möglichst verschlossen gehört, das sind Reinigungsmittel und andere giftige Stoffe, wenn sich Kinder oder größere Haustiere im Haushalt bewegen.
Neuzugänge bitte hinten anstellen
Nach dem Einkauf sollte man sich stets die Mühe machen, bestehenden Vorrat nach vorne zu räumen und die neue Ware nach hinten. Denn die meisten Vorräte sind zwar lange haltbar, aber auch sie laufen irgendwann ab und/oder geraten in Vergessenheit, wenn neue Sachen immer vor sie gestellt werden.
Themenpark
Nudeln neben Zahnpasta oder Shampoo neben Kichererbsen? Kann man machen, macht aber meist wenig Sinn. Wer wirklich den Überblick behalten will, der sortiert nach Themen oder nach Räumen. So haben die Badartikel ihren eigenen Ablagebereich, ebenso wie die Dosen oder die Getränke.
Immer schön dicht bleiben
Inhalte von angebrochenen Packungen sollten möglichst in dichte Behältnisse umgefüllt werden. Denn so bleiben sie nicht nur länger im optimalen Gebrauchszustand, sie ziehen darüber hinaus auch keine interessierten Insekten an.
Aus dem Weg!
Ist der Vorratsraum gleichzeitig auch Hauswirtschaftsraum bzw. Abstellraum, sollte darauf geachtet werden, dass man nicht erst über Staubsauger und Bügelbrett klettern muss, um den Wein für den Besuch zu erreichen. Große Utensilien daher am besten am Rand oder im Einbauschrank verstauen. Besen und Mop alternativ an Haken und anderen Haltevorrichtungen. Und für Getränkekisten gibt es spezielle Regale, auf denen die Kisten schräg und in Griffhöhe lagern – was doppelt praktisch ist, weil man sich dann nicht mehr nach jeder Flasche bücken muss.
Gut geplant ist schon halb sortiert
Während der Planung für einen Neubau oder für einen Umbau bietet es sich an, direkt einen Vorratsraum oder eine größere Vorratsecke im Haus vorzusehen. Hierbei ist natürlich auch die Lage entscheidend, denn es macht einfach mehr Freude, wenn das Nudelpaket oder der neue Putzlappen direkt neben der Küche lagert und nicht im Keller. Auch sind von vornherein geplante Einbauschränke und deckenhohe Regale eine gute Idee. Denn sie bringen viel Platz und sorgen für Ordnung. Wichtig ist auch eine vernünftige Qualität der Regale und Schränke. Denn sie müssen einiges an Gewicht aushalten und auch mal unbemerkt auslaufende Ware verzeihen.
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