Jeden Morgen den eigenen Honig zum Frühstück genießen, klingt das verlockend? Wie wäre es denn mit einer eigenen kleinen Imkerei? Denn diese bietet noch viel mehr Vorteile als nur die Produktion des süßen Goldes. Imkern ist ein faszinierendes Hobby, das intensive Einblicke in die jährlichen Abläufe der Natur sowie in das komplexe Sozialleben der Honigbiene vermittelt. Und nicht zuletzt tut man etwas für die Umwelt, denn Bienen sorgen während ihrer Sammelflüge von Nektar und Pollen für die wichtige Bestäubung unserer Pflanzen und Obstbäume. Imkern als Hobby ist nicht allzu schwer und auch in vielen städtischen Wohngebieten sowie auf dem Land möglich. Eine Anfängerimkerei startet mit zwei bis fünf Bienenvölkern. Der Zeitaufwand, der mindestens notwendig ist, umfasst schon einige Stunden im Monat – die meisten Imker verbringen aber freiwillig gerne mehr Zeit an den Stöcken. Bienen werden hierzulande auf Sanftmut gezüchtet und haben nichts mit den gelegentlich auftauchenden „Killerbienen“ aus den Medien gemein.
Weitere Informationen rund um Anfängerkurse, die Haltung und den Bezug von Bienen erhalten Sie bei den regionalen Imkervereinen oder z. B. unter www.die-honigmacher.de. Wenn Sie erst einmal testen möchten, wie es sich mit Bienen lebt, geht auch das. Die fleißigen Insekten kann man bei manchen örtlichen Imkereien oder über das Internet auch einfach mieten.
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