Eine Fensterdichtung (oder auch Dichtlippe genannt) gibt es sowohl im Fenster selbst als auch als isolierenden Bauteilanschluss zwischen dem Fensterelement und dem Mauerwerk. Diese Dichtungen sind bei Kunststofffenstern wie auch bei Holzfenstern vorhanden. Sie mindern einen Temperaturverlust zwischen drinnen und draußen und auch das Eindringen von Lärm ins Haus. Die Fensterdichtung ist Teil einer effizienten Hausdämmung und gemäß Energieeinsparverordnung EnEV als Verhinderung von Wärmebrücken vorgeschrieben. Zeitgemäße Fensterdichtungen sind entsprechend auch wesentlicher Bestandteil der Wärmeschutzberechnung von Gebäuden.
Fensterdichtungen bestehen aus Gummi, Silikon, PVC oder aus elastischem Kunststoff, den thermoplastischen Elastomeren (kurz: TPE oder auch Elastoplast genannt). Wurden Dichtungen früher oft mit der Zeit hart oder verformten sich, ist das bei modernen, hochwertigen Materialien nur noch in sehr seltenen Fällen zu befürchten. Denn sie sind beständig gegen Witterung, UV, Ozon, Hitze, Kälte und Alterung. Sie sind zumeist (außer etwa PVC) verträglich mit konventionellen und wasserverdünnbaren Anstrichen. Im Gegensatz zu früheren Materialien bedürfen sie in der Regel keiner großen Pflege.
Auf einen Verschleiß sollten Hauseigentümer dennoch im Sinne von Geldbeutel und Umwelt im Laufe der Jahre achten, um keinen unentdeckten Energieverlust zu haben. Denn die wärmedämmende Qualität eines Fensters hängt immer auch von einer funktionierenden Dichtung ab. Ganz wichtig ist auch eine fachgerechte Montage – ob im Neubau oder bei der Sanierung.
Mit dem ÖkoPlus-Prinzip von BAUMEISTER-HAUS bekommen Bauherren ein Rund-um-Energiesparkonzept aus ÖkoPlus-Lüftungstechnik, ÖkoPlus-Heiztechnik und der ÖkoPlus-Gebäudehülle. Zu dieser gehören auch hochmoderne Fensterdichtungen, die das Gebäude bestmöglich schützen. Und die ausnahmslos von versierten, professionellen Fachunternehmen aus Ihrer Region eingebaut werden. So sparen Sie langfristig Geld und haben viel Freude an Ihren Fenstern.