(HEMER) Ein Einbruch ist für viele Menschen ein Schock. Oft machen ihnen die psychischen Folgen mehr zu schaffen als der materielle Schaden. Für viele Baumeister-Haus Partner Anlass genug, dem Thema Sicherheit bei der Bauherrenberatung viel Raum zu geben.
Bei der Sicherung des Eigenheims gibt es viele Möglichkeiten. Laut Dipl.-Ing. Julia Korte von Baumeister-Haus Verfuß, gibt es viele Möglichkeiten das Eigenheim vor Langfingern zu sichern. „An erster Stelle stehen da mechanische Sicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind. Dazu gehört der Einbau geprüfter, einbruchhemmender Türen. Auch einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren bieten einen guten Schutz.“ Hierbei ist darauf zu achten, dass es sich mindestens um die Widerstandsklasse RC2 handeln sollte. Weiterhin kann man diese mechanische Sicherung durch einbruchhemmende Rolläden absichern, diese gehört bereits zu den elektronischen Maßnahmen. Neben den Rolläden stehen Alarmanlagen, Außenüberwachung sowie gute Außenbeleuchtung als sinnvolle Methoden zur Auswahl. „Die Alarmanlage verhindert keinen Einbruch, bietet aber durch ihre abschreckende Wirkung zusätzlich Schutz. Dazu muss sie fachgerecht projektiert, installiert und gewartet sein. Eine Außenüberwachung mit Fenster- und Türkontakten hat dabei den Vorteil, dass sie bereits Alarm schlägt, bevor der Einbrecher eingedrungen ist. In diesem Sinne wirkt auch eine gute Außenbeleuchtung abschreckend, die zum Beispiel durch Zeitschaltuhren oder Bewegungsmelder gesteuert wird. Ergänzend kann man das Grundstück schützend, etwa durch eine Einfriedung.“, so Julia Korte. Weiterhin stehen bei der örtlichen Kriminalpolizei Beratungsangebote zur Verfügung.