(Frankfurt) Bei ihrer Namensgebung orientierte sich die Kooperation Baumeister-Haus an einer langen Tradition des Bauens aus einer Hand. Der Begriff Baumeister geht auf die mittelalterlichen Bauhütten zurück, deren Leiter auch als Werkmeister oder magister operis bezeichnet wurden. Bauhütten, die unter anderem die gotischen Dome und Münster errichteten, existierten danach bis ins 19. Jahrhundert. In dieser Epoche unterschieden sich Baumeister vom Architekten dadurch, dass sie neben ihrem Planungsatelier ein eigenes Bauunternehmen besaßen. Sie übernahmen also bei einem Bauwerk die Planung, Ausführung und Bauleitung, standen als Person für den individuellen Entwurf und seine meisterliche Ausführung. Diese Tradition hat sich die Kooperation Baumeister-Haus ganz bewusst auf ihre Fahnen geschrieben, als sie sich ihren Namen gab. Um individuelle, schlüsselfertige Häuser zu bauen, die auf den Lebensstil ihrer Bewohner abgestimmt sind.
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